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Betrachtungen, Gebete, Meditationen

Betrachtungen, Gebete, Meditationen

Die Begegnung mit Gott in den Sakramenten, besonders bei der Heiligen Messe, ist für unser Leben als Christen wichtig. Aber Christsein ist mehr als am Sonntag zur Kirche gehen. Christsein bedeutet, eine lebendige Beziehung zu Gott haben. Wer seinen Alltag mit Gott lebt, erhält Kraft und Gnaden.
Nahrung für den Glauben beziehen wir aus dem Wort Gottes, aus der Betrachtung von Texten, aus dem Gebet oder aus Gesprächen mit anderen Gläubigen.

Hier finden Sie verschiedene Impulse, um den Glauben zu stärken und ihn im Alltag zu leben.
 
Gebet um den Heiligen Geist

Gebet um den Heiligen Geist

Ein kraftvolles Gebet zum Heiligen Geist - zum Zuhören und Mitbeten mit inspirierenden Bildern jetzt auf Youtube: Komm Herab o Heiliger Geist
Videodauer: 1:44 Minuten
 
Apropos...Schatzsuche

Apropos...Schatzsuche

Eine Schatzsuche ist ein spannendes Spiel und oft Höhepunkt von Kindergeburtstagen. Schätze beflügeln auch die Phantasie von Erwachsenen. Zu allen Zeiten gingen Menschen für Gold und Reichtum Risiken ein.
Jesus wusste um die Faszination von Gold und Geld. Und er kannte jene quälende Sorge, die die Liebe aus den Herzen verdrängen kann, nämlich den erworbenen Reichtum wieder zu verlieren. „...wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Mt 6,21). Jesus möchte, dass wir unser Herz bei Gott haben, der ja für uns sorgt.
„Sammelt euch Schätze im Himmel“, sagt Jesus und meint damit Taten der Liebe. Diese haben über das irdische Leben hinaus Bestand und werden im Himmel reich belohnt. Wenn wir helfen, das Reich Gottes aufzubauen, tun wir mehr für unser Heil, als wenn wir nach Macht, Ruhm und Ehre streben.
Was können wir konkret für das Reich Gottes tun? Der Heilige Geist verleiht jedem Menschen Gaben, die uns einzigartig und wertvoll machen. Das können übernatürliche Gnadengaben sein, wie bei den Aposteln in der Bibel, oder auch ganz schlichte, natürliche Begabungen.
So individuell wie jeder Mensch sind auch die Gaben, die Gott uns gibt. Der Apostel Paulus nennt ein paar Beispiele: prophetische Rede, dienen, lehren, trösten, ermahnen, geben, sich einsetzen, Barmherzigkeit üben (vgl. Röm 12, 3-8). Diese Gaben heißen auch Charismen.
Und es gibt noch viele mehr: einen „grünen Daumen“ haben, mit Geld umgehen können, ein guter Gastgeber sein, mit alten Leuten Geduld haben, zuhören können, ein geschickter Handwerker sein, gut vorlesen können, musikalisch sein... Manchmal zeigt sich ein Charisma sogar in einer vermeintlichen Schwäche.
Gott will, dass wir unsere Begabungen wie einen Schatz entdecken und etwas daraus machen. Gemeint ist allerdings nicht, eine glänzende Karriere hinzulegen und reich und berühmt zu werden!
Gott ist nicht an Leistung interessiert, sondern will, dass wir wertvoll für andere sind. Wir sollen unsere Fähigkeiten, so simpel sie auch scheinen mögen, einsetzen um die Gemeinschaft aufzubauen. Wir erhalten unsere Begabungen sozusagen als Bausteine für ein Miteinander.
Darum sollten wir unsere Gaben auch als Aufgaben sehen. Der Heilige Geist gibt uns auch die Fähigkeit, sie zu entdecken und im Sinne Gottes zu nützen. Wenn wir es zulassen, dass der Heilige Geist durch uns wirkt, entfalten wir nicht nur unsere persönlichen Begabungen, sondern machen etwas von Gott für andere sichtbar. So werden wir zu einer Bereicherung für die Gemeinschaft.
Gott schickt uns also auch auf Schatzsuche, damit wir durch das, was wir in uns selbst entdecken, für andere zu einem Schatz werden können.
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Text und Foto: Martina Karnutsch
 
Vergebung erfahren

Vergebung erfahren

Im Grunde sind wir doch alle gute Menschen: Wir bringen niemanden um, rauben keine Bank aus und lügen höchstens im Notfall...
Trotzdem sündigen wir, das heißt, wir tun absichtlich etwas, von dem wir wissen, dass es schlecht ist. Wir handeln lieblos, sind egoistisch oder rücksichtslos. Gefühle wie Zorn, Eifersucht oder Neid bringen uns dazu, absichtlich andere zu kränken, Beziehungen zu zerstören oder anderen zu schaden.
Manches tut uns später leid, doch nicht alles lässt sich wieder gut machen. Das Bewusstsein, schuldig geworden sein und das Bedauern darüber heißt Reue.
Schuld ist eine schwere Last. Wie können wir damit umgehen? Sie von uns schieben, verdrängen, vergessen? Sie tragen und darunter leiden? Jesus bietet uns eine bessere Lösung an: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ (Mt 11,28).
Am Kreuz hat Jesus freiwillig unsere Schuld übernommen. Das Sakrament der Beichte gibt uns die Möglichkeit dies für uns in Anspruch nehmen. Im Gespräch mit dem Priester bekennen wir unser Versagen, suchen Wege der Besserung und bitten um Vergebung. Die Lossprechung durch den Priester bedeutet: Jesus nimmt meine Schuld von mir und löscht sie aus.
Beichtmöglichkeiten in unserer Pfarrei: jeden Samstag ab 17 Uhr (Sommerzeit ab 19 Uhr) in der Kreuzkirche oder nach Terminvereinbarung im Deutschordenskonvent Tel. 0473 - 56 11 74.
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Text: Martina Karnutsch
Foto: Factum / ADP in: pfarrbriefservice.de

 
 
 
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Segnung der renovierten Orgel
Einladung zum Festgottesdienst mit Segnung der kürzlich renovierten Aigner-Orgel am Sonntag, 2. Juni 2024 um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche Niederlana.
Musikalische Gestaltung: Pfarrchor Lana, an der Orgel: Heidi Nock, Trompete: Günther Graber, Solistin: Angelika Thomaser.
Nach dem Gottesdienst wird die Orgel von Dominik Bernhard von der diözesanen Orgelkommission vorgestellt. Die Pfarrei dankt allen Spendern für die großzügige Unterstützung.
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